Nach dem AufenthaltKliniken Dr. Vötisch in Bad Mergentheim

Ihre Entlassung & Nachsorge

Erfolgreiche Rehabilitation braucht Nachsorge!

Rehaerfolge durch Eigeninitiative sichern

Es ist von großer Bedeutung, dass Sie Ihre Rehaziele auch zuhause weiterverfolgen. So können Sie die erzielten Fortschritte festigen und einen nachhaltigen, langfristigen Erfolg für Ihre Gesundheit sicherstellen.

Erfolgreiche Rehabilitation braucht Nachsorge!

Ihre Möglichkeiten nach der Rehabilitation

Nehmen Sie Ihre Gesundheit selbst in die Hand

Um Ihre Rehaziele nachhaltig zu festigen, können Sie selbst aktiv werden und Ihre Erfolge direkt in die Hand nehmen. So schaffen Sie es, die Fortschritte auch zuhause weiterzuführen und langfristig zu sichern.

Für Patienten, die ihre Nachsorgeleistungen selbst finanzieren möchten oder keine weiteren Ansprüche über die Kostenträger (z.B. DRV oder GKV) haben, gibt es die Möglichkeit über beispielsweise individuelle Physiotherapie oder Training in Fitness- oder Rehaeinrichtungen.

Nutzen Sie die Chance, Ihre Reha-Erfolge in unserem modernen Ambulanten Therapiezentrum nachhaltig zu festigen – mit individuell abgestimmten Programmen und professioneller Betreuung für Ihre Gesundheit!

alttest

Unterstützungsmöglichkeiten für Patienten der Deutschen Rentenversicherung

Die Reha-Nachsorgeangebote der Deutschen Rentenversicherung tragen dazu bei, den Rehabilitationserfolg auf Dauer aufrecht zu erhalten. Die Nachsorge wird vom behandelnden Arzt während ihrer Rehabilitation

empfohlen und kann in den Kliniken Dr. Vötisch durchgeführt werden. Wir bieten Ihnen im Anschluss an Ihre Medizinische Rehabilitation die Teilnahme an den Programmen IRENA Face- to- Face, digitale IRENA und T-RENA an.

IRENA Face-to-Face | Intensivierte Rehabilitationsnachsorge

IRENA ist ein multimodales Nachsorgeprogramm der Deutschen Rentenversicherung. Es kombiniert Leistungen aus verschiedenen Bereichen wie Sport- und Bewegungstherapie, Entspannungstraining sowie Schulungen und wird in der Gruppe durchgeführt.

Die Inhalte werden individuell aus unterschiedlichen Behandlungsfeldern zusammengestellt, z.B. Ausdauer- und Krafttraining, Entspannungstraining oder themenspezifische Schulungen.

Das Programm umfasst in der Regel 24 Behandlungseinheiten von jeweils 90 Minuten und findet ein- bis zweimal pro Woche statt. Ergänzt wird es durch ein ärztliches Aufnahme- und Abschlussgespräch.

Um Ihnen noch mehr Flexibilität zu bieten, wird das Programm bei uns in einer hybriden Form durchgeführt. Wir kombinieren ein gerätgestütztes Training vor Ort in unseren Räumlichkeiten mit digitalen Angeboten über die Applikation (App) Caspar Health in den Bereichen Entspannung und Schulung.

Die Bewegungstherapie findet bei uns vor Ort statt, während die Entspannungstherapie und die Schulungen bequem über eine App durchgeführt werden.

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Seite Reha Nachsorge.

Digitale IRENA

Falls Ihnen der Weg zu uns auf Dauer zu weit ist, sie Angehörige pflegen oder betreuen, in Wechselschichten arbeiten oder beruflich viel unterwegs sind, ist die digitale IRENA die ideale Alternative zur Face to Face IRENA. Bei der digitalen IRENA üben Sie mit einer Therapie-APP über ihr Smartphone, Tablet oder PC, immer zeit- und ortsunabhängig.
Hier die digitale Irena zum Downloaden:

T-RENA | Trainingstherapeutische Rehabilitationsnachsorge

T-RENA ist eine gerätegestützte trainingstherapeutische Nachsorge zur Minimierung von Beschwerden am Bewegungsapparat. Es umfasst 26 Trainingseinheiten a 60 Minuten und findet in der Regel 2x pro Woche statt. Es kombiniert Kraft-, Koordinations- und Ausdauertraining.

Entlassmanagement

Im Team des Entlassmanagements arbeiten Ärzte, Pflegekräfte und Mitarbeiter der Kliniken Dr. Vötisch eng zusammen. Bereits während Ihrer Reha in unserer Klinik prüfen wir, ob Sie nach der Entlassung weitere Unterstützung benötigen.

Durch einen standardisierten Prozess sind wir in der Lage, Ihren medizinischen und pflegerischen Versorgungsbedarf nach Ihrem Aufenthalt rechtzeitig zu erkennen. Im Bedarfsfall bieten wir Ihnen die individuell notwendige Unterstützung.

Ihre individuelle Unterstützung

  • Hilfsmittelberatung und Schulung im Umgang mit diesen durch die Ergotherapie
  • Beratung zu ambulanten oder auch stationären Hilfsangeboten
  • Unterstützung bei den erforderlichen Antragstellungen. Auf Wunsch beziehen wir selbstverständlich auch Ihre Angehörigen und Bezugspersonen in die Planungen mit ein.
  • Informationsweitergabe: Ihr behandelnder Arzt zuhause erhält alle wichtigen Informationen von uns. Notwendige Verordnungen für einen nahtlosen Übergang in den Alltag stellen wir gerne für Sie aus.

Sozialberatung

Die Sozialberatung der Kliniken Dr. Vötisch steht Ihnen bei Fragen zum Sozialversicherungsrecht und zu Ihrer beruflichen Situation zur Verfügung und unterstützt Sie bei der Antragstellung für verschiedene Leistungen,

beim Kontakt zu Behörden und anderen Institutionen sowie der Organisation notwendiger Hilfen. Gerne beziehen wir auch Ihre Angehörigen in die Beratung mit ein.

Wir unterstützen Sie bei Fragen zu folgen Themen:

Sozialrechtliche Themen
  • Pflegeversicherung
  • Rentenversicherung
  • Schwerbehindertenrecht
  • Krankengeld/Übergangsgeld
  • Arbeitslosengeld
Berufliche Themen
  • Berufswegplanung
  • Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (Fortbildung, Umschulung, etc.)
  • Innerbetriebliche Umsetzung
  • Stufenweise Wiedereingliederung
Pflegedienstleistungen
  • Ambulante Pflege
  • Kurzzeit- oder Dauerpflege
  • Hauswirtschaftliche Versorgung
  • Essen auf Rädern
  • Hilfsmitteln

Selbsthilfe & Beratungsangebote

Selbsthilfegruppen

In Selbsthilfegruppen unterstützen sich Betroffene gegenseitig. Adressen bekommen Sie über Ihr örtliches Gesundheitsamt oder über die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) in Berlin.

Beratungs-
und Servicestellen

Hier finden Sie
wichtige Informationen
* Hinweis im Sinne des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG): Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Personenbezeichnungen gelten im Sinne der Geichbehandlung – sofern nicht anders kenntlich gemacht – für alle Geschlechter.